Hundefutter, kann man der Industrie vertrauen?

Herzlich Willkommen zu unserem Artikel rund um das Thema Hunde und ihre gesunde Ernährung. Als verantwortungsbewusster Hundehalter ist es uns wichtig, unseren Vierbeinern eine ausgewogene und artgerechte Ernährung zu bieten.

Passendes Hundefutter ist wichtig für den Hund

Wir barfen unsere Hunde. Und das seit mehr als 20 Jahre mit Erfolg. Aber kann auch das „Industriehundefutter“ eine passende, gute Ernährung für den Liebling sein? Hier ein paar Gedanken und Infos zu diesem Thema.

Als Tierhalter ist es wichtig, sich Gedanken über die richtige Fütterung des Hundes zu machen. Es gibt verschiedene Methoden, wie man den Hund füttern kann, zum Beispiel mit Trockenfutter, Nassfutter oder selbstgemachtem Futter aus rohem Fleisch (BARF). Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, was der Hund an Nährstoffen benötigt, um ihn gesund zu ernähren.

Die Industrie für Hundefutter verwendet jedoch oft Tricks, um die Qualität des Futters zu verschleiern. Ein Beispiel ist die Verwendung von „Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen“ als Inhaltsstoff, ohne genauer anzugeben, was darunter zu verstehen ist. Tierische Nebenerzeugnisse können alles von Innereien bis hin zu abfallenden Teilen wie Federn, Klauen und Schnäbeln sein, die nicht besonders hochwertig sind und vom Hund nur schlecht verarbeitet werden können.

Es ist daher wichtig, auf die genaue Deklaration des Herstellers zu achten und zu überprüfen, welche Art von tierischen Nebenerzeugnissen im Futter enthalten sind.

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Fleischanteil im Futter

Ein weiterer Trick der Futtermittelindustrie betrifft den Fleischanteil im Futter. Hersteller werben oft mit einem hohen Fleischanteil, obwohl dieser in Wirklichkeit viel geringer ist. Zum Beispiel kann ein Futter mit einem angegebenen Fleischanteil von 44% tatsächlich nur einen Fleischanteil von 24,5% haben, da der Rest aus Flüssigkeit besteht und nur getrocknetes Fleisch hinzugefügt wurde. Auch hier ist es wichtig, die genaue Zusammensetzung des Futters zu überprüfen.

Hundefutter ohne künstliche Konservierungsmittel oder chemische Zusätze

Schließlich gibt es noch die Aussage auf der Verpackung „ohne künstliche Konservierungsmittel oder chemische Zusätze“. Dies ist oft eine Lüge, da das Futter ohne diese Zusätze nicht lange haltbar wäre. Wenn das Futter mehr als sechs Monate haltbar ist, enthält es höchstwahrscheinlich chemische Konservierungsmittel.

Riecht herz­haft und ist schön weich – viele Hunde lieben feuchtes Futter. Ihr Glück: Unter den 22 Produkten sind mehrere Testsieger. Eins der besten ist das güns­tigste.

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Es ist daher wichtig, sich Zeit zu nehmen und die Inhaltsstoffe des Futters zu überprüfen. Ein gutes Futter enthält hochwertige Zutaten und eine genaue Deklaration der Inhaltsstoffe. Es lohnt sich, etwas mehr Zeit und Geld in eine gesunde Ernährung des Hundes zu investieren, um sicherzustellen, dass er gesund und glücklich bleibt.